Mai 07, 2015




Sie sah ihn an und spürte die Liebe in seinen Augen. Spürte die Macht der Liebe, die die beiden umgab könnte die Gefühle beinahe sehen. Marla wusste dass Daniel sie liebte, sie wusste Bescheid über die Gefühle die er für sie hatte und er über die Gefühle die sie hatte. Immerhin liebten sie sich und das war ja auch normal. Immerhin führten sie ja auch eine Beziehung, oder? Denn wenn man sich liebt dann führt man doch auch eine Beziehung.Man trifft sich; küsst sich; halt Händchen. Ist glücklich wenn der andere da ist und traurig wenn er es nicht ist.
Aber , als Marla Daniel in diesem Moment in die Augen sah, entdeckte Marla noch etwas in seinem Blick, sie brauchte etwas bis sie es sah aber als sie es sah, stockte ihr der Atem. Sie sah den puren Hass in seinen Augen. Marla war geschockt. Sie wusste nicht was Sie tun sollte, Marla wich von Daniel zurück.
Auf Daniels Gesicht machte sich plötzlich ein grässliches Lächeln breit und bevor er irgendetwas  sagen konnte, wusste Marla was Daniel wollte. Sie. Ja, auf einmal ergab alles einen Sinn sein plötzliches auftauchen aus der Versenkung seit dem Mord an Mia, seine Ausflüchte warum er nicht mehr da war, sein Interesse an ihr. Immerhin war Mia ihre beste Freundin. Bis zum 5.Mai 2010.
Damals war Mia mit Daniel zusammen und sie waren glücklich genau wie sie und er jetzt. Mia und Daniel waren 2 Monate zusammen, wie Marla und er. Als Mia damals verschwand war sie kurz vorher laut Aussagen eines Nachbars bei Daniel gewesen, dessen Eltern, genau wie heute nicht da waren, weil sie auf einer Geschäftsreise waren. Als, Marla all das verstand packte sie die nackte Panik. Daniel! Ihr Daniel, hat ihre beste Freundin gefoltert und getötet!
, Ach, Marla weißt du eigentlich wie sehr ich dich Liebe? ‘‘ ertönte plötzlich Daniels Stimme und ries sie aus ihren Gedanken. , Ganz ruhig‘‘, sagte Marla sich selbst in Gedanken und hoffte er hatte noch nicht gemerkt das sie alles begriffen hatte und über ihn Bescheid wusste. Also, beschloss Marla mitzuspielen und bei sich bietender Gelegenheit zu flüchten. , Ja, aber sicher weiß ich wie sehr du ich liebst. ‘‘, antwortet Marla zärtlich. Immer noch am überlegen wie sie flüchten könnte. ,, Du, Schatz ? ich glaube ich geh mal kurz nach unten es hat sich angehört als hätte es geschellt. ‘‘, sagte Marla mit der Hoffnung nicht verdächtig zu klingen.
Gerade als sie aufstehen wollte packte er ihr Handgelenk. , Da hat niemand geschellt! Also, bleib hier und genieße die Behandlung genau wie Mia früher. ‘‘, sagte Daniel mit fester und ruhiger Stimme während er aufstand und die wie gelähmte von dem gerade gehörtem Marla an seinem Bett fest band. Marla wusste nicht wie ihr geschieht. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Plötzlich war ihr Hals ganz trocken. Sie beobachtete wie der fröhlich pfeifende Daniel nun auch noch ihre Füße festband. Als, Daniel merkte das Marla ihn anstarrte brach er in Gelächter aus, warum war sie nur so geschockt? Er hatte sich überhaupt gewundert, dass sie diese Schlüsse die sie jetzt zog nicht schon früher gezogen hatte. Obwohl, Daniel ja eigentlich auch mächtig stolz auf sich war, immerhin hat er sie solange täuschen können.
, Was ist los Marla Schätzchen? Hast du es jetzt erst begriffen? ‘‘, fragte Daniel sie. Marla könnte noch immer nicht antworten und sah wie Daniel nun an seinen Schrank ging und ein Skalpell herausnahm, was trügerisch im Licht der einfallenden Sonne glänzte. Daniel zog ihr Shirt hoch, so dass ihr von der Sonne gebräunter Bauch zu sehen war und als Marla begriff, dass er sie sezieren wollte. Wie einen der armen hilflosen Frösche in Biologie, die Marla immer bemitleidet hatte als Daniel das Skalpell an ihrem Bauch ansetzte und  das kalte Metall ihren Bauch berührte, fing Marla an zu schreien.
, Marla was ist los? Hey !‘‘ Marla schreckte hoch, sie war Schweiß gebadet  und atmete flach und schnell. Alles war nur ein Traum und als sie das begriff. Seufzte sie vor Erleichterung und wollte Daniel gerade erzählen was sie geträumt hatte, als plötzlich dieses Lächeln auf seinem Gesicht auftauchte und Marla klar wurde sie musste jetzt fliehen oder sie hatte nie wieder die Chance dazu.

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