Sie sah ihn an und
spürte die Liebe in seinen Augen. Spürte die Macht der Liebe, die die beiden
umgab könnte die Gefühle beinahe sehen. Marla wusste dass Daniel sie liebte,
sie wusste Bescheid über die Gefühle die er für sie hatte und er über die
Gefühle die sie hatte. Immerhin liebten sie sich und das war ja auch normal.
Immerhin führten sie ja auch eine Beziehung, oder? Denn wenn man sich liebt
dann führt man doch auch eine Beziehung.Man trifft sich; küsst sich; halt
Händchen. Ist glücklich wenn der andere da ist und traurig wenn er es nicht
ist.
Aber , als Marla
Daniel in diesem Moment in die Augen sah, entdeckte Marla noch etwas in seinem
Blick, sie brauchte etwas bis sie es sah aber als sie es sah, stockte ihr der
Atem. Sie sah den puren Hass in seinen Augen. Marla war geschockt. Sie wusste
nicht was Sie tun sollte, Marla wich von Daniel zurück.
Auf Daniels Gesicht
machte sich plötzlich ein grässliches Lächeln breit und bevor er
irgendetwas sagen konnte, wusste Marla
was Daniel wollte. Sie. Ja, auf einmal ergab alles einen Sinn sein plötzliches
auftauchen aus der Versenkung seit dem Mord an Mia, seine Ausflüchte warum er
nicht mehr da war, sein Interesse an ihr. Immerhin war Mia ihre beste Freundin.
Bis zum 5.Mai 2010.
Damals war Mia mit
Daniel zusammen und sie waren glücklich genau wie sie und er jetzt. Mia und
Daniel waren 2 Monate zusammen, wie Marla und er. Als Mia damals verschwand war
sie kurz vorher laut Aussagen eines Nachbars bei Daniel gewesen, dessen Eltern,
genau wie heute nicht da waren, weil sie auf einer Geschäftsreise waren. Als,
Marla all das verstand packte sie die nackte Panik. Daniel! Ihr Daniel, hat
ihre beste Freundin gefoltert und getötet!
, Ach, Marla weißt du
eigentlich wie sehr ich dich Liebe? ‘‘ ertönte plötzlich Daniels Stimme und
ries sie aus ihren Gedanken. , Ganz ruhig‘‘, sagte Marla sich selbst in
Gedanken und hoffte er hatte noch nicht gemerkt das sie alles begriffen hatte
und über ihn Bescheid wusste. Also, beschloss Marla mitzuspielen und bei sich
bietender Gelegenheit zu flüchten. , Ja, aber sicher weiß ich wie sehr du ich
liebst. ‘‘, antwortet Marla zärtlich. Immer noch am überlegen wie sie flüchten
könnte. ,, Du, Schatz ? ich glaube ich geh mal kurz nach unten es hat sich
angehört als hätte es geschellt. ‘‘, sagte Marla mit der Hoffnung nicht
verdächtig zu klingen.
Gerade als sie
aufstehen wollte packte er ihr Handgelenk. , Da hat niemand geschellt! Also,
bleib hier und genieße die Behandlung genau wie Mia früher. ‘‘, sagte Daniel
mit fester und ruhiger Stimme während er aufstand und die wie gelähmte von dem
gerade gehörtem Marla an seinem Bett fest band. Marla wusste nicht wie ihr
geschieht. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Plötzlich war ihr Hals ganz
trocken. Sie beobachtete wie der fröhlich pfeifende Daniel nun auch noch ihre
Füße festband. Als, Daniel merkte das Marla ihn anstarrte brach er in Gelächter
aus, warum war sie nur so geschockt? Er hatte sich überhaupt gewundert, dass
sie diese Schlüsse die sie jetzt zog nicht schon früher gezogen hatte. Obwohl,
Daniel ja eigentlich auch mächtig stolz auf sich war, immerhin hat er sie
solange täuschen können.
, Was ist los Marla
Schätzchen? Hast du es jetzt erst begriffen? ‘‘, fragte Daniel sie. Marla
könnte noch immer nicht antworten und sah wie Daniel nun an seinen Schrank ging
und ein Skalpell herausnahm, was trügerisch im Licht der einfallenden Sonne
glänzte. Daniel zog ihr Shirt hoch, so dass ihr von der Sonne gebräunter Bauch
zu sehen war und als Marla begriff, dass er sie sezieren wollte. Wie einen der
armen hilflosen Frösche in Biologie, die Marla immer bemitleidet hatte als
Daniel das Skalpell an ihrem Bauch ansetzte und das kalte Metall ihren Bauch berührte, fing
Marla an zu schreien.
, Marla was ist los? Hey
!‘‘ Marla schreckte hoch, sie war Schweiß gebadet und atmete flach und schnell. Alles war nur
ein Traum und als sie das begriff. Seufzte sie vor Erleichterung und wollte
Daniel gerade erzählen was sie geträumt hatte, als plötzlich dieses Lächeln auf
seinem Gesicht auftauchte und Marla klar wurde sie musste jetzt fliehen oder
sie hatte nie wieder die Chance dazu.
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